Szene 3: Unruhe im Apachenlager
Matto-Schako und die Krieger kehren ins Apachenlager zurück.
Ntscho-Tschi: Seht, Matto-Schako und die Krieger kehren zurück.
Intschu-tschuna: Matto-Schako bringt viel Munition mit für die Büffeljagd. Was sagt die weiße Wirtin?
Matto-Schako: Die weiße Wirtin hat die Apachen herzlich empfangen. Doch schäbige Bleichgesichter treiben sich in Sheridan rum. Ein Bandit namens Santer hat versucht, Matto-Schako zum Reden zu bringen, woher das Gestein stammt, das der weiße Mann Gold nennt.
Winnetou: Was wollte dieser Santer mit dem Gold?
Matto-Schako: Matto-Schako weiß nicht, was dieser Schurke wollte, aber er hat das gierige Leuchten in den Augen des Bleichgesichts gesehen. Matto-Schako traut keinem Bleichgesicht und hat kein Wort über das Goldgestein gesagt.
Intschu-tschuna: Matto-Schako hat weise gehandelt. Der weiße Mann strebt nach Reichtum und will unbedingt das Gold. Die Apachen sollten den Schatz gut hüten.
Matto-Schako: Intschu-tschuna hat recht. Der Bandit Santer wollte sogar mit dem Schießeisen drohen. Doch Matto-Schako hat die Hyäne im Kampf ohne Waffen besiegt. Matto-Schako sieht große Gefahr durch die Bleichgesichter aufziehen. Die Apachen müssen sich wehren und das Kriegsbeil gegen die weißen Männer erheben.
Winnetou: Der Hass in Winnetous Bruder ist frisch und benebelt den Geist Matto-Schakos. Ein Krieg gegen die Weißen Männer hilft den Apachen nicht. Einem Krieg werden viele weitere Kriege folgen.
Intschu-tschuna: Winnetou spricht wahre Worte. Intschu-tschuna gibt Matto-Schako recht, wenn er sagt, dass von den Banditen Gefahr ausgeht. Aber die Apachen werden deshalb nicht das Kriegsbeil gegen alle Bleichgesichter ausgraben. Einem Krieg werden weitere folgen. Winnetou wird nach Sheridan reiten und mit den Bleichgesichtern reden. Intschutschuna bittet die Weisen der Apachen zur Beratung ins Zelt.
Ntscho-tschi: Ntscho-tschi wird ihren Halbbruder begleiten.
Während die Apachenhäuptlinge ins Zelt gehen, reiten Winnetou und Ntscho-tschi nach Sheridan.