Matto-Schako: Die Apachen haben keine Zeit. Der Mond wird bald aufgehen. Wir sollten die Bleichgesichter noch vor der nächsten Sonne bestrafen.
Winnetou: Matto-Schako hat Recht. Die Apachen reiten los.
Matto-Schako: Aber lasst uns die Bleichgesichter nicht töten. Ihre Strafe wird umso größer, wenn die Apachen die feigen Wesen im Lager an den Marterpfahl binden und elendig zu Grunde richten.
Die Apachen reiten nach Sheridan.
Szene 6: Die Santer-Bande am Ziel?
Die Santer-Bande macht Rast auf dem Weg zur Apachen-Siedlung und sieht wie in der Ferne die Apachen auf dem Kriegspfad das Lager verlassen haben.
Santer: Schaut euch das an Männer: Wofür so eine kleine Rast an einem ruhigen, geschützten Fleckchen Erde doch gut sein kann.
Bandit: Wie meinst du denn das, Santer. Versteh ich jetzt nicht.
Santer: Shut up, du Dumpfbacke. Sieh doch nur. Wir machen uns die ganze Zeit Sorgen, wie wir wohl das Apachenlager in den Griff kriegen können. Und jetzt hauen die Krieger alle freiwillig ab.
Bandit: Ach so, du meinst, die sind jetzt alle ausgeflogen.
Santer: Richtig, sehr gut erkannt. Mir scheint, die Rothäute schieben einen dicken Hals und wollen nun mal in Sheridan vorbeischauen. Bei der Menge kann sich im Lager nicht mehr viel aufhalten. Denen wollen wir mal einen Besuch abstatten, um rauszukriegen, wo das Gold liegt. Los, Männer, wir wollen keine Zeit verlieren.
Die Santer-Bande reitet weiter.