Szene 9 (Die Siedler sind weiter mit dem Aufbau des Forts beschäftigt. Lord Castlepool kehrt zurück ins Fort)
Hofer:
Männer, öffnet das Fort für Mr. Castlepool und seinen Diener Charles.
Lord Castlepool:
Good day, folks. Ist mir eine Ehre wieder mal bei euch zu sein.
Hofer:
Hallo, Lord Castlepool, was führt euch und eueren ehrenwerten Diener in unsere gute Stube?
Charles:
My Lord und ich möchten unsere Vorräte auffüllen, da wir gerade sehr intensiv in ganz interessanten Entdeckungen stecken und uns für einige Tage fern einer Siedlung aufhalten werden.
Mary:
Das klingt ja sehr spannend. Was habt ihr denn entdeckt?
Lord Castlepool:
Oh my dear, ich fand eine völlig verstreute Siedler draußen in der Prärie.
Mary:
Was für ein Siedler?
Charles:
My Lord meint einen völlig zerstreuten Siedler. Der arme Kerl hatte sich total verlaufen und war ganz orientierungslos.
Hofer:
Habt ihr dem Mann den Weg zu uns gezeigt?
Lord Castlepool:
Yes Sir, yes Sir. Ich war so frei, ihm eine von mir entdeckte Abkürzung zum Fort zu zeigen. Er ist bestimmt schon hier.
Hofer:
Tut mir leid, Mr. Castlepool, hier ist noch kein Reisender angekommen.
Charles:(zu Castlepool)
Erlauben sie my Lord die Bemerkung: Die Abkürzung scheint mir doch nicht so kurz, wie sie meinen.
Lord Castlepool:
Charles, du bist ein alter Besserwisser. Komm jetzt, wir müssen los. Mr. Hofer, thank you very much für die Hilfe. Und alles Gute für ihr Fort.
Mary:
Auf Wiedersehen, Lord Castlepool, Auf Wiedersehen, Charles. Es war schön sie wiederzusehen.
Hofer:
Mary hat Recht. Sie sind hier auch in Zukunft jederzeit herzlich willkommen.
(Kurz nachdem das Tor wieder geschlossen ist, entdeckt ein Posten den verirrten Siedler auf das Fort zukommen)
Siedler-Posten:(ruft ihm zu)
Wer seid ihr? Können wir was für euch tun?
Bancroft:
Endlich habe ich das Fort gefunden. Ich habe mich verirrt und brauche dringend Wasser und eine kleine Mahlzeit.
Siedler-Posten:Kommt, nur zu, wir öffnen das Tor.
(Dann geht alles blitzschnell. Als das Tor geöffnet wird, greifen Leflor´s Bande und die Marikopas das Fort an und überwältigen die überraschten Siedler.)
Leflor:(zu Peteh)
So, Rothaut, jetzt könnt ihr euch beruhigt bei den Gewehren bedienen und dann verschwindet von hier.
Peteh:
Schweig, du elender Schurke, ohne die Marikopas wäre das Bleichgesicht Leflor niemals in dieses Fort eingedrungen. Peteh wird Leflors Weg noch einmal kreuzen und dann wird Leflor um die Gnade Manitus winseln.(zu seinen Krieger) Die Krieger der Marikopas mögen sich Gewehre nehmen so viel sie tragen können, dann reiten sie der sinkenden Sonne entgegen um heim zu kehren zu den Squaws und Kindern.
(Die Marikopas verlassen das Fort)
Leflor:
Endlich sind wir die Rothäute los. Aber jetzt zu euch, ihr naiven Greenhorns. Auf diese List wärt ihr Siedler nicht gekommen, was. Als kleine Belohnung hätte ich ein interessantes Angebot für euch.
Bancroft:
Los, Leflor, lass uns die Siedler abknallen. Dann können wir sehen, was wir so gebrauchen können.
Leflor:
Shut up, du hirnloser Bastard. Ich weiß was viel besseres. Die Siedler werden sich schön brav in unserer Quecksilbermine verdingen. So können wir endlich wieder volle Produktion fahren. Und als Lohn für ihre Mühen lassen wir ihnen das Leben.
Hofer:
Was? Wir sollen für euch Schurken arbeiten. Nie im Leben.
Mary:
Keinen Finger werde ich für diese Vögel krümmen.
Leflor:
Shut up, ihr habt gar keine Wahl, oder wollt ihr demnächst die Kartoffeln von unten betrachten. Außerdem, du freche Göre, dir erspare ich die Quecksilbermine. Du bist in der Küche viel besser aufgehoben. So, und nun packt eure sieben Sachen. Ihr werdet mit uns zur Mine reiten. Bancroft, zwei Männer folgen mir, mit dem Rest der Truppe besorgt du in Dos Palmos noch Werkzeug. Los Männer, auf geht´s.
(Leflor und zwei Banditen reiten mit den Siedlern zum Bergwerk. Bancroft und die übrigen Banditen reiten nach Dos Palmos)