SWinnetou I vom 22.05.2008 auf dem Sonnenhügel-Hoensberg
Es herrscht Frieden in und rund um Sheridan. Die Apachen, besser gesagt ihr Häuptling Winnetou, haben gerade einen Vertrag mit der Eisenbahn- gesellschaft ausgehandelt, der die Weiterführung der Bahnstrecke regelt. Das Apachenland ist nicht von der Bahnlinie betroffen und die Indianer um ihren großen Häuptling Intschu-tschuna können sich in Ruhe auf die große Büffeljagd vorbereiten. 
Während dessen versorgt die umtriebige Wirtin Betsy in ihrer Kneipe in Sheridan ihre Gäste. Dabei handelt es sich meist um die Arbeiter an der Bahnlinie um Sam Hawkens. Aber auch der ein oder andere Durchreisende weiß das Angebot des Saloons zu schätzen. Für Unruhe sorgt jedoch in regelmäßigen Abständen die fiese Santer-Bande. Die finsteren Typen belästigen jeden, der ihnen in die Quere kommt. Und nachdem Santer seine Fühler mal wieder in Sheridan nach Beute ausstreckt, läuft ihm der Apache Matto-Schako über den Weg, der Betsy gerade mit Goldnuggets entlohnt. An dieser Stelle beginnt für die Santer-Bande die gierige Jagd nach dem Gold der Apachen. Auf ihrem Weg schrecken die Banditen vor nichts zurück. Schon bald gelingt es ihnen, den Frieden zwischen Weißen und Apachen zu stören und die Völker gegeneinander aufzuhetzen. 
Ein unbekanntes Greenhorn wagt sich gemeinsam mit Sam Hawkens, den Banditen die Stirn zu bieten. Eine Rauferei mit den Banditen wird die Geburtsstunde Old Shatterhands, der von nun an versucht, das Vertrauen der Indianer zurück zu gewinnen und der Santer-Bande das Handwerk zu legen. Seine Bemühungen werden aber durch Santers Grausamkeiten erschwert. Doch Old Shatterhand gelingt es, sich mit den Indianern zu verbünden.
Wie es letztendlich zur Blutsbruderschaft zwischen Winnetou und Old Shatterhand kommt und ob Santer seine Gier nach dem Apachengold stillen kann, das werden sie zum Ende der spannenden Aufführung erleben. Viel Spaß.